28 Feb
Schweres Spiel beim Aufstiegskandidaten
Am frühen Samstagabend wurde die Erste vom 1. FC Köln in den Tiefen des Bunkers am Raderthalgürtel
10 Apr
Herren 1
Eschweiler SG - Stolberger SV He1 21:24(11:11)
Stolberger SV gewinnt das Derby in Eschweiler mit 24:21 (11:11)
-Holpriges Spiel beim Schlusslicht-
Das hatten sich die Akteure des SSV insgesamt leichter vorgestellt! Aber das war wahrscheinlich auch der Grund für die phasenweise recht pomadige Vorstellung der Stolberger, vor allem in der ersten Halbzeit. Das Team von Trainer Bernd Schellenbach startete mit einer 1:5-Abwehr ohne den regulären Innenblock um Schlotterhose und Kilburg und konnte auch einige Ballgewinne erzielen. Die daraus resultierenden Gegenstöße wurden jedoch viel zu leichtfertig vergeben, wobei man es Lars Blume im ESG-Tor in dieser Phase zu einfach machte. In der Abwehr kassierte man 3 Tore von der Aussenlinie, so dass es statt 6:3 plötzlich 3:6 stand. Nach der Umstellung auf die normale Formation gelang zur Pause der 11:11-Ausgleich.
"Wir haben mal anders begonnen und meine Jungs waren im Abschluss einfach zu überheblich, darüber haben wir gesprochen. Wahrscheinlich hat zu Beginn die jüngste Mannschaft der Liga mit durchschnittlich 20 Jahren auf dem Platz gestanden. Insgesamt hatte mein Team die Partie wohl schon vorher abgehakt und erst in der Schlussphase gegen einen kämpfenden, aber spielerisch ganz schwachen Gegner ins Derby gefunden. Das können wir uns in den nächsten Wochen nicht erlauben", kommentiert Schellenbach die Leistung in der ersten Halbzeit.
Auch im 2. Durchgang benötigte der Gast bis zum 12:15 seinen Anlauf. Man nahm die Härte des Gegners nun besser an und auch der harzfreie Ball wurde sicherer behandelt, so dass die Efffektivität im Abschluss zunahm, ohne jedoch wirklich gut zu sein. So konnte der beste ESG-Akteur, Lars Blume, mit zahlreichen guten Paraden die Spielwende verzögern. Aus einer präsenteren Abwehr konnte sich der
SSV ab Minute 42 einige Gegenstossaktionen erarbeiten, die diesmal größtenteils genutzt werden konnten. "So um die 47. Minute schien die ESG wohl das Osterfest vorziehen zu wollen. In kurzer Zeit verloren wir Josh Frauenrath und Florian Sauer mit Hodenprellungen, so wie Tim von der Stein mit einer Knieverletzung. Da hat die ESG eindeutig überzogen und war mit jeweils einer 2-Minutenstrafe mehr als gut bedient, wenn man bedenkt, das 2 Spieler im Gegenstoss seitlich von hinten einfach weggemäht werden. Ich unterstelle da keine Absicht, wahrscheinlich war dies eine unglückliche Kombination aus Schnelligkeitsnachteilen, Frust und Unfähigkeit. Zum Glück fielen die 3 nur für den Rest des Spieles aus, und nicht für die nächsten Aufgaben", schildert Schellenbach die Schlussphase der Partie. Am Ende konnte die ESG konditionell und auch aufgrund ihrer geringen Möglichkeiten die verdiente Niederlage nicht mehr verhindern, hatte dem Lokalrivalen aber einen tollen Kampf geboten.
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18 Dez
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