03 Dez
Stolberger SV dominiert gegen SG Düren 99 2
Am Samstagabend erlebten die Zuschauer in der Sporthalle des Goethe-Gymnasiums ein spannendes und intensives Handballspiel zwischen dem Stolberger SV und der SG Düren 99 2.

15 Okt
Herren 1
HSG Merkstein - Stolberger SV He1 24:33(12:16)
Der Stolberger SV besteht im Derby bei der HSG Merkstein
-33:24 (16:12) Erfolg im Auswärtsspiel-
Die Verbandsligahandballer des Stolberger SV konnten am vergangenen Samstag einen verdienten Auswärtserfolg bei der heimstarken HSG Merkstein einfahren. Dabei profitierte der Aufsteiger von einigen Ausfällen der Gastgeber, der auf Sarac, Frauenrath, Hartmann, Dickmanns und Ronkartz verzichten musste. Dazu verletzte sich der bis dahin gute Christopher Adams nach der Pause ohne Einwirkung eines Gegenspielers schwer am Knie und musste noch von der Halle aus ins Krankenhaus gebracht werden. "Für die Gastgeber war die Hypothek zu groß und sie kämpften an diesem Abend mit relativ stumpfen Waffen. Trotzdem zeigten sie eine tolle Moral und hatten an diesem Abend einen guten Torwart. Wir hoffen, dass es bei Christopher nicht zu schlimm aussieht und wünschen ihm gute Besserung", beschreibt SSV-Trainer Bernd Schellenbach die Spielvoraussetzungen.
Der Gast kam gut in die Partie und konnte einige Ballgewinne verbuchen, die aber beim 1:1 nicht genutzt werden konnten. "Da haben uns leider wieder die Probleme der letzten Wochen eingeholt. Gerade zu Beginn der Spiele investieren wir eine Menge in der Abwehr, können aber die resultierenden Gegenstöße nicht verwerten", so Schellenbach. Und so blieb der Gastgeber vor allem durch lange Angriffe und geschickte Kreisläuferanspiele in Schlagdistanz, auch weil die Torwartleistungen in der 1. Halbzeit recht schwankend waren. "Wir haben Sidney Rubner von Anfang raus genommen. Darauf hatte Merkstein keine Antwort. Die Tore vom Kreis haben wir durch Unachtsamkeiten fast selbst verschuldet", resümiert der Coach Durchgang 1. Gegen Ende der Halbzeit konnte der SSV jedoch seine spielerische Überlegenheit endlich auch in Tore umsetzen, wobei Josh Frauenrath und Felix Richter nun treffsicherer agierten.
Kurz nach der Pause kam die HSG zwar noch mal heran, aber dann konnte der SSV über einen nun gut haltenden David Schornstein seine Tempovorteile eindeutig umsetzen und auch im Positionsangriff überzeugen. "Insgesamt hätte die Partie noch deutlicher ausgehen können. In den letzten 12 Minuten war die Luft bei einem 10-Tore-Vorsprung dann raus. Wir haben uns im Vergleich zur Vorwoche gesteigert, ohne jedoch wirklich zu überzeugen, aber die Formkurve steigt wieder an und die Stimmung ist bestens", bilanziert Schellenbach.
Die Herbstpause nutzt der SSV nun, um sich weiter zu stabilisieren und Abläufe zu festigen. Im nächsten Heimspiel am Samstag, 27.10.2018 um 19:45 Uhr, möchte man als Aufsteiger auch im Derby gegen SR Aachen weiterhin ungeschlagen bleiben.
Stolberg: Schornstein, Toews - Sanft 1, Dahmen, Heister, Kilburg 2, Kleinhöfer 3, von der Stein 3, Wolf 2, Schlotterhose 4, K. Frauenrath 2, Richter 4, Lozano 2, J. Frauenrath 10/4
ESB
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