B-Jugend zieht in die nächste Runde ein

29 Apr

HSG Münsterbachtal mB (08/09)

B-Jugend zieht in die nächste Runde ein

Am vergangenen Wochenende startete die B-Jugend der HSG Münsterbachtal in die Endrunde der Kreisqualifikation für die Regional- und Oberliga.

Samstag stand im ersten Spiel gegen den VfL Bardenberg eine unangenehme Aufgabe an. Von Beginn an entwickelte sich eine spannende Partie, in der sich niemand so richtig absetzen konnte. In den ersten 13 Minuten ging es hin und her, bis sich die HSG schließlich in der 17. Minute erstmals ein Vorsprung von vier Toren erarbeitete. In der Folge kämpfte sich der Gastgeber aus Bardenberg jedoch wieder auf ein Tor heran. Dank einer starken Torhüterleistung in der Schlussphase behielten die Jungs aus Stolberg und Eilendorf schlussendlich die Oberhand.

Im zweiten Spiel des Tages hieß der Gegner KTSV Eupen. Die ersten acht Minuten wurden komplett verschlafen, sodass man relativ schnell 1:6 in Rückstand geriet. Im Laufe eines sehr chaotischen Spieles konnte die HSG sich jedoch bis zur 22. Minute auf zwei Tore herankämpfen, allerdings musste man sich am Ende mit 9:13 geschlagen geben.

Am nächsten Tag war das Ziel somit klar. Gegen den Jülicher TV musste ein Sieg her, um die Qualifikation für die nächste Runde sicherzustellen.

Ab der ersten Minute ließ die Mannschaft keinen Zweifel daran aufkommen, dass man die bessere Mannschaft war. Bereits nach drei Minuten führte man mit 6:0. Bis zur 7. Minute konnte dieser Vorsprung auf 10:1 ausgebaut werden, sodass der Gegner früh seine Auszeit nutzte. Auch durch Spielerwechsel verloren die Münsterbachtaler ihren Flow nicht und konnten durch zahlreiche Ballgewinne in der Abwehr einen Tempogegenstoß nach dem anderen laufen. Am Ende stand ein deutlicher 24:6 Sieg auf der Hallenuhr, der den Frust aus der Niederlage gegen Eupen komplett vergessen machte.

Im letzten Spiel des Spieltages, ging es somit ausschließlich um die Platzierung und somit auch die wichtige Frage, ob man als Erster, Zweiter oder Dritter eine tendenziell eher schwere oder leichtere Gruppe bekommen würde.

Bereits in den ersten Minuten wurde jedoch klar, dass man dieses letzte Spiel wohl nicht gewinnen würde. Der nicht mehr zwingende Druck zu gewinnen, führte vorne wie hinten zu halbherzigen Aktionen, sodass man im Angriff schlicht zu harmlos und unpräzise agierte und in der Abwehr nicht mit genügend Grell verteidigte. Der Endstand von 10:19 bedeutete, dass man nun auf das Ergebnis des Parallelspieles zwischen Eupen und Weiden warten musste. Nach bangen Minuten des Wartens kam schließlich die erlösende Nachricht vom Weidener Sieg, der gleichbedeutend mit dem Zweiten Platz für die HSG war.

In zwei Wochen wird es dann gegen fünf Teams aus dem gesamten Verband um die endgültige Qualifikation für die überregionalen Ligen gehen.

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